Gibson L7 (Baujahr: 1953)

Die Geschichte
1953: Der Jazz regiert Amerika: Stan Getz, Oscar Peterson und Dizzy Gillespie, aber auch die Blueser bitten zum Tanz wie Howlin‘ Wolf, Little Walter und Champion Jack Dupree.
Diese Gibson L7 ist ein echtes Geschenk für alle Jazz-Liebhaber. Mit ihrem 17“ Korpus bestehend aus einer massiven Fichtendecke und einem massiven Boden sowie Zargen aus Ahorn, verkörpert sie die klassische Bigband-Archtop der 40er und 50er Jahre.
Technischer Zustand
Die Gibson L7 ist mit Abstand die bestklingende dicke Gibson, die ich jemals in der Hand hatte. Aufgrund der leichten Bauweise hat sie einen kräftigen, hölzernen Ton, der in allen Lagen frei ausstrahlt. Sie ist über Hawaii nach Berlin gelangt. Boden und Hals wurden ausgezeichnet mit Nitro oversprayed, Saitenhalter, Mechaniken, Brücke wurden getauscht. Der DeArmond 1100 gold ist berühmt für seinen unnachahmlich jazzigen Ton.